Wohnformen
Wie unterscheidet sich das Leben in einem Seniorenwohnhaus vom Service-Wohnen, Betreutem Wohnen oder einer Wohngemeinschaft? Welche Versorgung bietet ein Pflegeheim? Und welche Wohnform passt am besten zu meiner Situation?
Es gibt viele Möglichkeiten als pflegebedürftiger älterer Mensch in Berlin zu wohnen. Wir beraten Sie gerne zu den unterschiedlichen Wohnformen und finden gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehörigen die für Sie passende Lösung.
Seniorenwohnhaus, Service Wohnen und Betreutes Wohnen
Viele ältere Menschen wünschen sich ein selbstständiges Leben im eigenen Haushalt – verbunden mit der Sicherheit, im Bedarfsfall schnell und unkompliziert Hilfe zu erhalten. Hierfür gibt es verschiedene Angebote, die in Ausstattung, Leistungsumfang und in ihren Kosten sehr unterschiedlich sind. Unter einem Seniorenwohnhaus versteht man ein Wohngebäude, dessen Lage und Ausstattung seniorengerecht ist. Meist ohne zusätzlichen Service. Angebote wie Betreutes Wohnen – auch Service-Wohnen genannt –sind eine Form des selbstständigen Wohnens in einer Seniorenwohnanlage mit zusätzlichen Dienstleistungen und Gemeinschaftseinrichtungen. Das können zum Beispiel ein 24-Stunden-Hausnotruf, ein gemeinsamer Mittagstisch oder ein Hausmeisterdienst sein. Die Bezeichnungen der Wohnformen sind nicht geschützt. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld möglichst über alle vorhandenen Angebote der Unterstützung und Pflege zu informieren.
Gemeinschaftliches Wohnen und ambulant betreute Wohngemeinschaften
Unter gemeinschaftlichem Wohnen versteht man selbstinitiierte Projekte der Bewohner*innen in ganz unterschiedlichen Formen – zum Beispiel generationsübergreifende Wohnprojekte. Eine besondere Form des gemeinschaftlichen Wohnens bilden die ambulant betreuten Wohngemeinschaften oder Pflegewohngemeinschaften. Sie verstehen sich als eine Alternative zum Pflegeheim. Hier leben Menschen mit einem hohen Pflege- und Unterstützungsbedarf, zum Beispiel Menschen mit Demenz.
Pflegeheim
In Pflegeheimen wohnen Menschen, deren Pflege in der eigenen Wohnung nicht mehr möglich ist. Dort werden sie vollständig versorgt und ganztägig betreut. Teilweise haben die Pflegeheime besondere Schwerpunkte, wie z.B. die Versorgung von Menschen mit Demenz oder Personen, die
im Koma liegen.
11 – Vollstationäre Pflege
Wenn häusliche oder teilstationäre Pflege nicht mehr ausreicht, kann es notwendig werden, in ein Pflegeheim umzuziehen. Voraussetzung für die Aufnahme in ein Pflegeheim ist das Vorliegen eines Pflegegrades für die stationäre Pflege. Es gibt Einrichtungen, die spezielle Konzepte für Menschen...
Weiterlesen Informationsblatt Nr. 11 (39 kB)12 – Checkliste Pflegeheim
Die Checkliste enthält eine Reihe von Kriterien, die für die Beurteilung und den Vergleich von Pflegeheimen von Bedeutung sind. Besichtigen Sie möglichst mehrere Pflegeheime. Bitte beachten Sie: Ein Pflegeheim, das alle diese Kriterien erfüllt, gibt es nicht! Dennoch ist es...
Weiterlesen Informationsblatt Nr. 12 (120 kB)13 – Wohnen im Alter
Das „Wohnen im Alter“ ist gekennzeichnet durch eine Vielfalt von unterschiedlichen Wohnformen und -typen. Zu den wichtigsten Formen gehören: Seniorenwohnhaus Service-Wohnen oder Betreutes Wohnen Gemeinschaftliches Wohnen Ambulant betreute Wohngemeinschaften Pflegeheim Diese Wohntypen unterscheiden sich sowohl in der Betreuungsintensität als auch...
Weiterlesen Informationsblatt Nr. 13 (124 kB)14 – Service-Wohnen
Betreutes Wohnen für ältere Menschen Service-Wohnen Viele ältere Menschen wünschen sich ein selbständiges Leben im eigenen Haushalt verbunden mit der Sicherheit, im Bedarfsfall schnell und unkompliziert Hilfe zu erhalten. Das „Betreute Wohnen“ oder auch „Service-Wohnen“ versucht diesen Bedürfnissen Rechnung zu...
Weiterlesen Informationsblatt Nr. 14 (106 kB)15 – Checkliste Service-Wohnen
Checkliste Betreutes Wohnen für ältere Menschen – Servicewohnen Service-Wohnanlagen, siehe Informationsblatt Nr. 14 , sind sowohl in ihrer Ausstattung, ihrem Leistungsangebot und ihren Kosten sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich im Vorfeld möglichst über alle vorhandenen Angebote...
Weiterlesen Informationsblatt Nr. 15 (73 kB)19 – Hausnotrufsystem
Der Einsatz eines Hausnotrufsystems kann eine gute Lösung sein, um der Angst, nach einem Sturz oder Unfall in der Wohnung hilflos zu sein, entgegenwirken. Welche Hausnotrufsysteme gibt es? Die Notrufsysteme können an einer bereits bestehenden TAE-Dose (Telefonanschlussdose) angebracht werden. Diese...
Weiterlesen Informationsblatt Nr. 19 (139 kB)29a – Checkliste Wohnumfeld für Menschen mit Demenz
Die Checkliste stellt beispielhaft Möglichkeiten vor, wie Wohnungen an die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz angepasst werden können. Das Wohnumfeld/ die Wohnung sollte hierbei weitgehend auf die persönlichen Fähigkeiten des demenziell erkrankten Menschen unter Einbeziehung der räumlichen Gegebenheiten abgestimmt werden....
Weiterlesen29 – Wohngemeinschaften für Menschen mit (und ohne) Demenz
Ambulant betreute Wohngemeinschaften stellen eine Alternative zur Versorgung Pflegebedürftiger, insbesondere demenziell erkrankter Menschen, dar. Wohngemeinschaften sind keine Pflegeheime oder stationären Einrichtungen. Die Bewohnenden leben dort zur Miete in einer eigenen, gemeinsam genutzten Wohnung zusammen. Die Betreuung und Pflege werden durch...
Weiterlesen Informationsblatt Nr. 29 (102 kB)30 – Checkliste Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz
Die Checkliste kann als Hilfestellung bei der Auswahl einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft (WG) genutzt werden. Auch wenn nicht immer alles umzusetzen ist, können Angehörige erheblichen Einfluss auf die Versorgungsqualität in der WG nehmen. Die Checkliste finden Sie hier sowie rechts an...
Weiterlesen Informationsblatt Nr. 30 (149 kB)38 – Der Anwendungsbereich des WBVG
Das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) ist ein Verbraucherschutzgesetz und regelt Verträge zwischen Unternehmen und volljährigen Verbrauchern und Verbraucherinnen, bei denen die Vermietung von Wohnraum an das Erbringen oder Vorhalten von Pflege- oder Betreuungsleistungen geknüpft ist. Es gilt für Menschen, die...
Weiterlesen Informationsblatt Nr. 38 (109 kB)