Pflegestützpunkte helfen in Berlin
Pflege zu Hause
Um Hilfe zu bekommen, braucht man einen Pflegegrad. Es gibt den Pflegegrad von 1 bis 5.
Je höher die Zahl ist, desto mehr Hilfe bekommt der Mensch.
Wenn Sie oder jemand aus Ihrer Familie Hilfe brauchen, stellen Sie einen Antrag bei der Pflegekasse.
Dann kommt der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) zu dem Menschen nach Hause und bestimmt den Pflegegrad.
Dann kann jemand aus der Familie die Pflege übernehmen oder ein Pflegedienst.
Bei einem Pflegedienst arbeiten Krankenpfleger und Altenpfleger.
Pflegedienste kommen nach Hause und helfen.
Es gibt viele Dinge, die das Leben zu Hause leichter machen.
Zum Beispiel ein Rollstuhl oder ein Pflegebett.
Downloads zum Thema Pflege zu Hause
- Informationsblatt 1: Häusliche Krankenpflege„>
- Informationsblatt 2: Kriterien der Pflegebedürftigkeit
- Informationsblatt 5: Auswahl eines Pflegedienstes
- Informationsblatt 6: Hilfe im Haushalt
- Informationsblatt 8: Verhinderungspflege/Kurzzeitpflege
- Informationsblatt 9: Tagespflege/Nachtpflege
- Informationsblatt 17: Zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel
- Informationsblatt 18: Hilfsmittel/Pflegehilfsmittel
- Informationsblatt 32: Soziale Sicherung für Pflegende
- Informationsblatt 33: Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
- Informationsblatt 36: Berliner Leistungskomplexe zur Pflege
- Informationsblatt 37: Hilfe zur Pflege vom Bezirksamt
- Informationsblatt 40: Reisen – Auszeit und Erholung
- Informationsblatt 41: 24-Stunden Pflegebetreuung zu Hause
Wohnen zu Hause / Barrierefrei Wohnen im Alter
In der Wohnung fallen alte oder kranke Menschen manchmal hin.
Es gibt Hilfe, damit das nicht passiert.
Zum Beispiel kann man Teppiche wegräumen oder das Bad umbauen.
Wenn alte Menschen außerhalb der Wohnung Termine haben, kann ein Helfer mitkommen.
Zum Beispiel zum Arzt.
Downloads zum Thema Wohnen zu Hause / Barrierefrei Wohnen im Alter
- Informationsblatt 6: Hilfe im Haushalt
- Informationsblatt 13: Wohnen im Alter
- Informationsblatt 16: Wohnungsanpassung
- Informationsblatt 19: Hausnotrufsystem
- Informationsblatt 20: Mobilitätshilfe
- Informationsblatt 21: Berliner Sonderfahrdienst
- Informationsblatt 22: Schwerbehindertenausweis
- Informationsblatt 40: Reisen – Auszeit und Erholung
Sozialleistungen
Pflege kostet Geld.
Wenn man einen Pflegegrad hat, zahlt die Pflegekasse.
Manche Hilfen bezahlt auch die Krankenkasse.
Wenn das Geld der Pflegekasse nicht reicht, muss man das eigene Geld für die Pflege ausgeben.
Und wenn die Kinder genug Geld haben, müssen sie auch bezahlen.
Wenn keiner genug Geld hat, zahlt das Sozialamt.
Das heißt Hilfe zur Pflege.
Downloads zum Thema Sozialleistungen
- Informationsblatt 19: Hausnotrufsystem
- Informationsblatt 20: Mobilitätshilfe
- Informationsblatt 21: Berliner Sonderfahrdienst
- Informationsblatt 22: Schwerbehindertenausweis
- Informationsblatt 26: Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
- Informationsblatt 28: Landespflegegeldgesetz
- Informationsblatt 34: Unterhaltspflicht von Kindern gegenüber pflegebedürftigen Eltern
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuung
Wenn Menschen nicht mehr selbst entscheiden können, muss jemand anderes entscheiden.
Sie können aufschreiben, wer entscheiden soll.
Zum Beispiel soll die Tochter entscheiden.
Das heißt Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung.
Sie können auch festlegen, welche Behandlung Sie im Notfall im Krankenhaus möchten.
Und welche Sie nicht möchten. Das heißt Patientenverfügung.
Zum Beispiel steht dort: Wenn ich nicht mehr selbst atmen kann, möchte ich nicht an eine Maschine angeschlossen werden.
Downloads zum Thema Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuung
- Informationsblatt 24: Vorsorgevollmacht, Betreuungs-/ Patientenverfügung
- Informationsblatt 25: Gesetzliche Betreuung
Unterstützung für pflegende Angehörige
Oft pflegt jemand aus der Familie.
Zum Beispiel pflegt die Frau ihren Mann.
Oder der Sohn pflegt die Mutter.
Das ist sehr anstrengend.
Deshalb gibt es viele Hilfen, damit diese Menschen zum Beispiel in Urlaub fahren können.
Downloads zum Thema Unterstützung für pflegende Angehörige
- Informationsblatt 4: Betreuungs- und Entlastungsleistungen
- Informationsblatt 5: Auswahl eines Pflegedienstes
- Informationsblatt 6: Hilfe im Haushalt
- Informationsblatt 8: Verhinderungspflege/Kurzzeitpflege
- Informationsblatt 9: Tagespflege/Nachtpflege
- Informationsblatt 11: Vollstationäre Pflege
- Informationsblatt 12: Checkliste Pflegeheim
- Informationsblatt 16: Wohnungsanpassung
- Informationsblatt 17: Zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel
- Informationsblatt 18: Hilfsmittel/Pflegehilfsmittel
- Informationsblatt 19: Hausnotrufsystem
- Informationsblatt 20: Mobilitätshilfe
- Informationsblatt 32: Soziale Sicherung für Pflegende
- Informationsblatt 33: Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
- Informationsblatt 35: Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen
- Informationsblatt 40: Reisen – Auszeit und Erholung
Demenz
Demenz ist eine Krankheit.
Viele alte Menschen haben sie.
Menschen mit Demenz vergessen viel.
Sie brauchen viel Hilfe.
Sie können zu Hause wohnen oder mit anderen zusammen.
Zum Beispiel in einer Wohngemeinschaft.
Downloads zum Thema Demenz
- Informationsblatt 3: Herausforderung Demenz
- Informationsblatt 4: Betreuungs- und Entlastungsleistungen
- Informationsblatt 8: Verhinderungspflege/Kurzzeitpflege
- Informationsblatt 9: Tagespflege/Nachtpflege
- Informationsblatt 10: Geriatrische Tagesklinik
- Informationsblatt 11: Vollstationäre Pflege
- Informationsblatt 12: Checkliste Pflegeheim
- Informationsblatt 24: Vorsorgevollmacht, Betreuungs-/ Patientenverfügung
- Informationsblatt 25: Gesetzliche Betreuung
- Informationsblatt 27: Beratung und Hilfe bei Gedächtnisstörungen im Alter
- Informationsblatt 29: Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz
- Informationsblatt 29a: Checkliste Wohnumfeld für Menschen mit Demenz
- Informationsblatt 30: Checkliste Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz
- Informationsblatt 40: Reisen – Auszeit und Erholung
Stationäre Pflege
Alte Menschen können im Altersheim oder Pflegeheim wohnen.
Wenn es alleine in der Wohnung zu schwer ist.
Damit man ein gutes Heim findet, gibt es viele Tipps.
Die Menschen in den Pflegestützpunkten erklären sie gerne.
Downloads zum Thema Stationäre Pflege
- Informationsblatt 11: Vollstationäre Pflege
- Informationsblatt 12: Checkliste Pflegeheim
- Informationsblatt 35: Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen
Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen
Manche Menschen sind sehr schwer krank.
Sie haben große Schmerzen und werden bald sterben.
Dann gibt es Hilfe, damit sie nicht leiden müssen.
Diese Hilfe heißt Palliativmedizin.
Es gibt sie zu Hause, im Krankenhaus, im Pflegeheim oder im Hospiz.
Hospize sind extra für Menschen, die bald sterben.
Dort sollen sie sich wohl fühlen und in Frieden sterben können.
Betreutes Wohnen
Viele alte Menschen brauchen viel Hilfe.
Sie können in ein Seniorenwohnhaus ziehen.
Dort ist alles für alte Menschen vorbereitet.
Es gibt zum Beispiel überall Aufzüge.
Es gibt auch Häuser, in denen es zusätzlich besondere Hilfen gibt.
Zum Beispiel einen Hausmeister oder Krankenpfleger.
Alte Menschen können auch in einer Wohngemeinschaft wohnen.
Downloads zum Thema Betreutes Wohnen
- Informationsblatt 13: Wohnen im Alter
- Informationsblatt 14: Service-Wohnen
- Informationsblatt 15: Checkliste Service-Wohnen
- Informationsblatt 38: Der Anwendungsbereich des WBVG
Wohngemeinschaften für Menschen mit und ohne Demenz
Wohngemeinschaften sind gut geeignet für Menschen mit Demenz.
Auch Menschen ohne Demenz können in Wohngemeinschaften wohnen.
Jeder hat ein eigenes Zimmer mit seinen Möbeln.
Die Bewohner und Bewohnerinnen machen viel zusammen.
Zum Beispiel Einkaufen oder Kochen.
Downloads zum Thema Wohngemeinschaften für Menschen mit und ohne Demenz
- Informationsblatt 29: Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz
- Informationsblatt 29a: Checkliste Wohnumfeld für Menschen mit Demenz
- Informationsblatt 30: Checkliste Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz
Kranken- und Pflegeversicherung
Manche Hilfen bezahlt die Krankenkasse und manche die Pflegekasse.
Die Pflegekasse bezahlt, wenn man länger als 6 Monate Hilfe braucht.
Die Menschen in den Pflegestützpunkten sagen Ihnen, wo Sie welche Hilfe bekommen.
Downloads zum Thema Kranken- und Pflegeversicherung
- Informationsblatt 1: Häusliche Krankenpflege
- Informationsblatt 2: Kriterien der Pflegebedürftigkeit
- Informationsblatt 4: Betreuungs- und Entlastungsleistungen
- Informationsblatt 7: Zuzahlungen zu Leistungen der Krankenkasse
- Informationsblatt 8: Verhinderungspflege/Kurzzeitpflege
- Informationsblatt 9: Tagespflege/Nachtpflege
- Informationsblatt 16: Wohnungsanpassung
- Informationsblatt 17: Zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel
- Informationsblatt 18: Hilfsmittel/Pflegehilfsmittel
- Informationsblatt 19: Hausnotrufsystem
- Informationsblatt 23: Rehabilitation
- Informationsblatt 32: Soziale Sicherung für Pflegende
- Informationsblatt 33: Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
- Informationsblatt 36: Berliner Leistungskomplexe zur Pflege
Medizin und Gesundheit
Alte Menschen haben oft ähnliche Krankheiten.
In Berlin gibt es Krankenhäuser, die sich damit gut auskennen.
Die Menschen in den Pflegestützpunkten wissen, wo diese Krankenhäuser in Berlin sind.
Wenn jemand im Krankenhaus war, kann er danach noch Hilfe bekommen.
Um wieder gut im Alltag leben zu können. Das heißt Rehabilitation.
Zum Beispiel machen die Menschen Sport, damit sie wieder Kraft bekommen.
Downloads zum Thema Medizin und Gesundheit